Habe nun – ach Schach

Goethe ( „Schach ist ein Probierstein des Gehirns“) hat den Monolog zum „Faust“ vielleicht auch augenzwinkernd für Schachspieler geschrieben…

Habe nun – ach Schach
Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Der sanfte Weg zum Erfolg

Mentales naturbelassenes und figurenfernes Konzentrationstraining als profunde Vorbereitung für die kommende Schachsaison…

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Schachfreak im Malergeschäft

Malermeister: Sie wünschen bitte?

Ich:“ Ich möchte mein Schachzimmer neu streichen.“

Malermeister:“ Welche Farbe?“

Ich: „Eine möglichst helle.

Malermeister: „Matt oder glänzend ?“

Ich: „Glänzend Matt!“

I

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Kandidatenzüge

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Als es noch keinen Variantenbaum gab…

mit sehr freundlicher Genehmigung des Comiczeichners Stephan Rürup. Weitere eindrucksvolle Werke zu bestaunen auf seinem Blog : HÖHERE GEWALT (hoeheregewalt.blogspot.com)

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Im Märzen der Bauer

und dann kamen die Engines…

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Marktbelebung

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , | Schreib einen Kommentar

Als Caissa mir die Hand reichte

Mannschaftskampf gegen Solingen V (Verbandsklasse).

Am 6 Brett durfte ich gegen einen sehr talentierten, aufstrebenden Junior spielen, der vor kurzer Zeit Niederrhein – Meister der U 16 geworden war. Sein Name Shivkunar, Siddarth. Ich assozierte den Namen mit Anand und ein wenig Hermann Hesse.

Der Altersunterschied von 57 Jahren fiel deutlich auf, zumal am Nachbarbrett, sein noch jüngerer Bruder gegen einen ebenfalls betagten Mannschaftskameraden antrat. Das Kind war ebenfalls schon zu Meriten gekommen in der U 10 Abteilung.

Der immer wieder besungene Kampf zwischen Talent und Routine feierte mal wieder eine kuriose Fortsetzung. Das Kind glänzte in furiosem Angriff und gewann leichtfüßig gegen einen deutlich zerrütteten Routinier. Bevor ich ihn trösten konnte, nahm er mich schnell beiseite und stellte klar, dass er mit dem Schachspielen aufhören werde! Tja, vielleicht geht die Routine mit den Jahren in Vergesslichkeit und Tapsigkeit über?!

Ich wäre ihm beinahe gefolgt, als ich plötzlich im 15.Zug eine Figur einstellte. Einfach, zack, den Springer stehengelassen, der wenige Zentimeter entfernt von seiner Dame geschlagen wurde. Fassungslos blickte ich ins Leere. Wollte schnell aufgeben, um die Schmach zu mindern. Doch flüsterte plötzlich eine leise Stimme in mein Ohr:“ Gib nicht auf, Du kannst seine Dame fangen!“ Es war die Schachgöttin CAISSA, die sich eingeschaltet hatte , meine entfernte Geliebte, die auch aus großer Distanz grobe Schnitzer entdecken kann. Und so geschah es, dass 2 Züge später die Holzdame des Gegners vom Brett verschwand. Allerdings gegen Turm und Qualität und einige Bauern.

Kaum gerettet wähnte ich mich schon auf der Siegesstraße ohne genauer die Verwirklichung des materiellen Vorteils zu überprüfen. Die Engines at home sahen immer noch Schwarz mit kleinem Vorteil.

Meine Sportsfreunde waren ob meiner „Finte“ recht angetan. Sie ahnten nicht, dass mein großer „Fehler“ erst durch CAISSAS Eingreifen zum Erfolg führte. Ich lasse sie in dem Glauben und hoffe, dass sie diesen Beitrag nicht zu lesen bekommen!

Erst der Fehlzug des Jungtalents im 29.Zug (Tc7 ?) ermöglichte die Transformation in eine Gewinnstellung.

Es bleibt Verunsicherung und Galgenhumor. Manchmal traut man sich nicht mehr über den Weg, den man selber eingeschlagen hat…

https://view.chessbase.com/cbreader/2024/1/15/Game371588390.html

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Nicht vergessen: Heute ist Dreikönigstag !

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Schöne Aussichten für Schachspieler

Friedliche Feldherren mit wohltuendem Blick auf die Natur. Ein Fensterplatz war mir beschieden und zudem ein fairer sympathischer Gegenspieler. Urlaub vom Irrsinn! So erlebt in Geldern bei der Offenen Stadtmeisterschaft zusammen mit über 60 Schachabhängigen, die offensichtlich diese Droge nicht lassen können…

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar